Johann Haitchi
Rückblick auf 8 Jahrzehnte meines Lebens
Mein Name ist Johann Haitchi geboren am 10. Nov. 1935 in St. Georgen Siebenbürgen, als Zweitgeborener von 4 Geschwistern. Meine Eltern waren Johann Haitchi und Maria Haitchi. Ich habe drei Schwestern, die ältere ist Maria, die jüngeren Katharina und Trude.
Erinnerungen an meine Kindheit:
Mit 3 Jahren habe ich ganztägig den Dorfkindergarten besucht, da die Eltern in der Landwirtschaft arbeiten mussten. Der Kindergarten war gut geführt, aber für mich war das nicht so schön. Ich wollte lieber in die Schule gehen und wie meine ältere Schwester die Nachmittage zuhause verbringen.
Schon als kleiner Bub musste ich in der Landwirtschaft mithelfen. Auf dem Rücken der Pferde habe ich beim Ackern die Pferde in der Furche geleitet. Weiters habe ich auf das Weidevieh aufgepasst und abends das Vieh zusammen gespannt und heimgebracht. Da mir die Arbeit mit dem Vieh viel Spaß gemacht hat war das keine Belastung für mich.
Mit 7 Jahren ging ich in die Schule, wo ich voller Wissbegier gelernt habe und große Freude dabei hatte.
In der Freizeit half ich wo es ging in der Landwirtschaft mit. Ein Höhepunkt war für mich in die Mühle fahren, wo das Getreide für den eigenen Bedarf gemahlen wurde. Wir Kinder haben im Sommer im Mühlgraben gebadet, der als Kühlwasser für die Dampfmaschine diente - ein schönes Kindheitserlebnis.
In der Schule lernten wie schreiben, rechnen und lesen, aber es wurde auch auf die Hygiene geachtet. Jeden Morgen wurden wir kontrolliert ob wir auch sauber gewaschen sind und die Schuhe geputzt waren. Im Dorf gab es keine Asphalt-Straßen, bei Regen versank man im Morast. Darum mussten wir mit Stelzen gehen, damit das Schuhwerk sauber und geschont wurde. Für uns Kinder war das aber lustig, wir lernten schnell auf Stelzen gehen und konnten sogar Fangen spielen - so geschickt waren wir damit.
Im Jahr 1944, nach 2 Jahren Schule, mussten wir flüchten. Die Nachricht, dass alle deutschsprachigen Bewohner von Nordsiebenbürgen flüchten müssen, kam überraschend. Es war im September 1944. Die Ernte war eingebracht, die Scheunen und Vorratskammern voll für den Winter, nur die Trauben mussten noch gelesen werden.
Die Wagen wurden vorbereitet und das Nötigste von der Mutter und den Großeltern zusammengepackt, der Vater war ja im Krieg.
Für uns Kinder war es etwas Neues und damit Lustiges. Es ging auf die Reise, wir wussten nicht was auf uns zukommt.
Der Abschied vom Heimatdorf war dann sehr emotional. Vor dem Verlassen der Heimat wurde das Vieh aus den Ställen einfach auf die Straße entlassen, die Glocken auf dem Kirchturm läuteten und die Wagen setzten sich in Bewegung Richtung Grenze zu Ungarn in eine ungewisse Zukunft, mit der Hoffnung bald wieder in die Heimat zurückkommen zu dürfen.
Die Fahrt mit den Planwägen setzte sich tagsüber sehr langsam fort. Am Abend wurde schnell was gekocht. Zwischen zwei Steinen wurde ein Feuer gemacht, den Topf darauf und ein Eintopf zubereitet.
Die Pferde und die mitgenommene Büffelkuh mussten gefüttert und getränkt werden und rasten für die Weiterreise. Die Büffelkuh gab uns die Milch, die wir dringend für meine jüngste Schwester Trude (1 Jahr alt) brauchten und die auch die anderen Kleinkinder versorgte.
Nach Wochen kamen wir nach Budapest. Die Erwachsenen kümmerten sich um die Verpflegung, wir Kinder trieben uns herum. So gelangten wir in einen unterirdischen Stollen. Wir gingen mit Fackeln hinein, und haben uns so verirrt, dass wir fast nicht mehr herausgefunden haben. Es hätte ganz blöd ausgehen können.
Als unternehmungslustige Buben sind wir in einem Industriegebiet auf Kohletransporter für Hochöfen geklettert und mitgefahren und kurz vor dem Ausleeren herunter gesprungen. Gut dass unsere Mütter nicht alles wussten, was wir so getrieben haben.
Die Flüsse Theis und Donau mussten wir über Hängebrücken überqueren, wo es oft zu Unfällen kam.
Im Spätherbst 1944 erreichten wir unser Ziel Niederösterreich (Bezirk Zneim). Dort wurden wir verpflegt und bei den umliegenden Bauern einquartiert. Manche die schneller unterwegs waren, fuhren weiter nach Oberösterreich.
In der Unterkunft bei den Bauern halfen die Erwachsenen in der Landwirtschaft mit, wo sie nur konnten. Wir Kinder besuchten die ca. 3 km von unserm Quartier entfernte Schule. Der Winter war streng mit viel Schnee und Kälte. Für uns Kinder war alles lustig aber auch gefährlich. Z.B. im Frühjahr bei der Schneeschmelze gerieten wir auf eine Eisscholle, die uns weit weg abtrieb, bis wir wieder ans Ufer konnten.
1945 war dann Kriegsende, die Russen kamen ins Land. Wir konnten unsere Unterkünfte verlassen, Trecks machen und mit russischem Schutz als rumänische Staatsbürger wieder Richtung Heimat Siebenbürgen reisen. Mit den Russen konnten wir rumänisch sprechen.
Die Russen begleiteten uns bis vor unser Heimatdorf, in das wir aber leider nicht hinein durften, da unsere Häuser von Rumänen besetzt waren. Eine Nacht haben wir vor dem Dorf im Freien übernachtet.
Den Tag darauf durften wir ins Dorf – in die Schule, in das Pfarrhaus und in die Scheunen – nun hatten wir wenigstens ein Dach über dem Kopf. Wir waren enteignet und entrechtet.
Meine Mutter hat als Tagelöhnerin Wäsche gewaschen bei rumänischen Familien für Brot und Milch, damit wir Kinder überleben konnten. Danach haben wir bei einer rumänischen Familie ein Zimmerchen bekommen. Dort war meine Mutter mit meinen 3 Schwestern. Ich hatte kein Bett und musste im Stall in der Krippe bei den Pferden schlafen. Dort war es schön warm.
Deutsche Schulen gab es keine. Ich bin dann in die rumänische Schule 1 Jahr gegangen. Nach der Schule habe ich Lämmer und Schafe gehütet und so habe ich zum Lebensunterhalt im Sommer beigetragen. Als Entlohnung haben wir Käse, Milch und Wolle bekommen. Die Mutter hat die Wolle gesponnen und für uns Strümpfe und Jacken gestrickt.
Im folgenden Jahr wurde eine Staatsfarm gegründet. Dort habe ich als Tagelöhner im Weingarten Reben gesammelt nach dem Schnitt.
In dieser Zeit wurde in der Kreisstadt Bistritz die deutsche Schule eröffnet. Da habe ich die 4. Klasse abgeschlossen. Später habe ich neben der Arbeit in der Abendschule meine Pflichtschuljahre gemacht.
Mit 14 Jahren habe ich in Kamarasch, ca. 25 km von meinem Heimatdorf St. Georgen entfernt, eine Lehre begonnen. Ich habe Wagner gelernt bei der dortigen Staatsfirma.
In dieser Zeit habe ich bei der Familie Müller, ein Cousin von meiner Mutter gewohnt und wurde dort liebevoll verpflegt.
Nach 2 Jahren hatte ich das Glück, dass eine Stelle in Lechnitz frei wurde – als Wagner in der dortigen Staatsfirma. Von dort bin ich dann jedes Wochenende zu Fuß (ca 9 km) nach Hause gegangen. Die Arbeitszeit war von in der Früh bis spät am Abend.
In St. Georgen habe ich das Wochenende bei meiner Mutter und bei meinen Geschwistern verbracht. Dort habe ich auch am Kulturleben der Jugend bei Tanz und Chorgesang teilgenommen.
Bei der Staatsfirma gab es mehrere Sparten z.B. Schmiede, Schlosser und Tischler. In den Pausen hatte ich die Möglichkeit überall etwas abzuschauen. So habe ich vieles gelernt, was mir später zu Gute gekommen ist.
Im Jahr 1953 bin ich wieder nach Bistritz in die Kreisstadt gezogen, wo meine Mutter mit 2 meiner Schwestern schon waren. Dort arbeitete ich als Wagner bei den Vereinigten Staatlichen Werkstätten. Dort begann ich auch Tischlerarbeiten, z.B. Fenster und Türen, weil die Wagnerei keine Zukunft hatte. Es kamen bereits die Gummiräder.
1955 musste ich zum Rumänischen Militär. Neben der Ausbildung mit der Waffe mussten wir auch Arbeitsdienst leisten. Alle Verfolgten bzw. entrechteten Bürger, zu denen ich auch zählte, mussten Arbeitsdienst leisten.
Wir wurden von Bistritz (viele Siebenbürger) nach Anina zum Bergbau gebracht. Meine Kollegen mussten in den Gruben arbeiten. Ich hatte das Glück, da ich Tischler war, bin ich in die Werkstatt gekommen.
Die Miene wurde von deutschen Ingenieuren geführt, die mir wohl gesinnt waren. Nach einem Jahr kamen wir nach Deva zum Wohnbau, wo wir mit den Zivilingenieuren zusammen arbeiteten. Ich bekam die ehrenvolle Aufgabe die Handwerker zu den jeweiligen Bauarbeiten einzuteilen, was mir sehr zugute kam. Ich konnte in das Bauwesen Einsicht nehmen und dabei viel lernen, was mir später beim Bau meine Werkstatt und Haus geholfen hat.
Nach insgesamt 2 Jahren und 3 Monaten hatte ich meinen Militärdienst abgeleistet und begann zu Hause in Bistritz wieder in dem staatlichen Handwerksbetrieb zu arbeiten.
Innerhalb von 2 Jahren habe ich mich als Bau- und Möbeltischler mit Erfolg bis zum Maschinenführer hinaufgearbeitet.
Da das Tischlerhandwerk nicht so gut entlohnt wurde, machte ich in Abendkursen eine dreijährige Ausbildung zum Automechaniker und den Führerschein für sämtliche Fahrzeuge.
Nach dieser Ausbildung habe ich eine Dienststelle bei dem Verkehrsbetrieb der Stadt Bistritz erhalten. Zuerst in der Werkstatt dann Stadtbus Fahrer und schließlich als Taxifahrer beim gleichen Unternehmen.
1962 erhielten meiner Mutter, Schwestern und ich die Verständigung, dass unsere Ausreise, auf die wir 20 Jahre gewartet hatten, bewilligt wurde zu unserem Vater nach Österreich zu kommen.
Als wir die Ausreisebewilligung zugesagt bekommen hatten, war ich nicht so ganz glücklich, weil ich eine feste Freundin hatte, von der ich mich hätte trennen müssen.
Ich überlegte was ich machen soll, damit es nicht zur Trennung kommt. Da fiel mir ein, dass die österreichische Botschaft in Bukarest mir vielleicht einen Rat geben könnte, wir waren ja schon österreichische Staatsbürger, meine Freundin auch.
Ich bin dann nach Bukarest zur österreichischen Botschaft gefahren. Dort habe ich unsere Situation geschildert. Die Antwort war: Heiraten Sie Ihre Freundin auf dem schnellsten Weg und kommen sie mit der Heiratsurkunde zu uns. Wir stellen ihnen dann einen österreichischen Pass aus, wo sie beide eingetragen sind, dann müssen die rumänischen Behörden für beide die Ausreise bewilligen.
Es hat dann Gott sei Dank alles geklappt, so wie der Botschafter das gesagt hat. In diesem Zuge haben wir dann alle, auch die Familie meiner Frau, die Ausreisebewilligung aus Rumänien erhalten.
Am 19. Jänner 1963 habe ich meine große Liebe Maria geheiratet, zuerst standesamtlich und etwas später auch kirchlich in der schönen großen Kirche in Bistritz mit anschließender großer Hochzeitsfeier.
Beruflich waren 1963 bis 1964 für mich etwas schwierige Jahre. Ich habe meine Arbeitsstelle als Taxifahrer verloren. Durfte aber beim gleichen Betrieb als Instandhaltungs-Tischler bis zur Ausreise arbeiten.
Da mein Vater das Haus in Österreich noch nicht fertig hatte, konnten wir erst im März 1964 nach Österreich kommen. Er musste vorweisen, dass er eine Unterkunft und eine Arbeitsstelle für uns hatte. Das war damals so.
Mein Vater war durch den Krieg in Österreich geblieben und hat im Jahr 1955 für sich und seine Frau und Kinder die österreichische Staatsbürgerschaft erworben. Im Sinne der Familienzusammenführung unter Kreisky durften wir, mit einem österreichischen Pass, nach Österreich kommen.
Am 12. März 1964 sind wir in Österreich angekommen mit zwei Koffer mit den persönlichen Sachen. Mein Vater hat uns in Linz am Bahnhof liebevoll empfangen. In unserer neuen Heimat wurden wir von den Nachbarn und von der Siebenbürger Nachbarschaft sogar mit Blasmusik herzlich begrüßt und empfangen.
Aller Anfang ist schwer, wir waren aber jung und voller Tatendrang, so konnten wir alles schaffen. Meine erste Arbeitsstelle war in der Möbelfabrik Richard Gober, der auch ein Siebenbürger war, als Tischler in der Maschinenhalle. Am 24. Oktober 1964 kam unser erstes Kind Hans Michael zur Welt. Wir hatten eine große Freude, waren arm aber sehr glücklich.
In der Möbelfabrik Gober arbeitete ich 4 Jahre und in der Freizeit machte ich die Fenster und Türen für den Rohbau, den mein Vater aufgebaut hatte. Weiters habe ich den Führerschein für alle Fahrzeuge gemacht, da der rumänische Führerschein nicht anerkannt wurde. In dieser Zeit habe ich Abendkurse für die Meisterprüfung besucht und am 23. April 1966 die Meisterprüfung für Bau- und Möbeltischler mit Erfolg bestanden. Damit habe ich die Befähigung einen Betriebe zu führen, Lehrlinge auszubilden und den Titel Tischlermeister zu führen, erworben.
Nach der bestandenen Meisterprüfung wollte die Firma Gober mich als Tischlermeister anstellen. Ich habe mit der Antwort gezögert. Darauf sagte Herr Gober: Willst du dich selbstständig machen? Ich antwortete darauf: Vielleicht.
Ich erkundigte mich bei der Kammer der gewerblichen Wirtschaft, ob ich in den Kellerräumen meines Vaters als Selbständiger arbeiten könne. Die Antwort war: alleine, ohne Lehrlinge und Gesellen können sie das machen. So meldete ich 1968 das Gewerbe an und arbeitete drei Jahre im Keller als Bau- und Möbeltischler. In diesen drei Jahren habe ich ein geeignetes Grundstück für meinen Betrieb gesucht.
Bereits im Herbst 1968 habe ich einen Grund Wald im Agerbogen erworben, für den ich in kurzer Zeit die Rodungs- und Baubewilligung erhalten habe. Mit dem Wohlwollen des Gemeinderates und des damaligen Bürgermeisters Dr. Franz Humer, den ich als Vortragenden beim Meister Vorbereitskurs kennen gelernt habe.
Im Jänner 1969 wurde unsere Tochter Sonja geborgen. Wir waren in der Bauphase unseres Betriebes im Agerbogen und sehr glücklich, denn nun hatten wir einen Buben und ein Mädchen. Sie war ein braves Kind und immer fröhlich und quick lebendig – unser Sonnenschein.
1971 bin ich in den neuen Betrieb im Agerbogen übersiedelt. Es war dort schöner zu arbeiten, ich hatte mehr Platz und konnte Aufträge in größerem Umfang annehmen. Bald konnte ich meinen ersten Lehrling aufnehmen.
1974 wurde unser zweiter Sohn Gerhard geboren. Wir haben uns alle sehr gefreut. Er war für seine größeren Geschwister wie ein lebendiges Spielzeug und wir haben ihn verwöhnt und heiß geliebt.
Meine liebe Frau Maria ist mir von unserer Heirat im Jahr 1963 bis heute immer voll zur Seite gestanden. Neben der Kindererziehung und Haushalt haben wir beide den Tischlereibetrieb geführt bis zu unserer Pensionierung 1995. Dafür möchte ich ihr ganz herzlich danken.
Ich habe mich auch kulturell bei der Siebenbürger Nachbarschaft beteiligt, wo ich als Obmann 15 Jahre tätig war. Beim Verband der Siebenbürger Sachsen von Oberösterreich war ich lange Jahre Landesobmann Stellvertreter und Sozialreferent. Ich bin meinen Aufgaben mit viel Engagement nachgegangen, vor allem der Sozialhilfe in Siebenbürgen für alte und bedürftige Landsleute. Für diese Tätigkeit habe ich das silberne und goldene Ehrenzeichen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen von Oberösterreich sowie die Verdienst Medaille vom Land Oberösterreich erhalten.
Weiters eine Ehrennadel von der Stadt Vöcklabruck und vom Wirtschaftsbund.
Nach meiner Pensionierung bin ich dem Allgemeinen Turnverein Vöcklabruck beigetreten, wo ich mich von der ersten Stunde an wohlgefühlt habe. In der Dienstag Seniorenriege bin als Gruppenleiter sehr engagiert. Mit viel Freude unternehme ich manches mit der Gruppe, z.B. schöne Ausflüge. Ich möchte allen für diese schöne Gemeinschaft danken.
Nach unserer Arbeit als Selbstständige, Aufbau unseres Betriebes und Wohnhauses haben wir das Glück, dass unsere Kinder den Betrieb nicht weiterführen wollen. Mit unserer Unterstützung und Gottes Hilfe haben sie die Schule und dann ihr Studium erfolgreich abgeschlossen.
Unser Sohn Hans Michael hat Medizin studiert und nach seinem Aufenthalt von 5,5 Jahren in Südafrika arbeitet er jetzt in der Forschung an der UNI. Gerhild seine Frau hat Deutsch und Englisch studiert, beide leben und arbeiten in Southampton in England.
Unsere Tochter Sonja hat Wirtschaftspädagogik studiert, ihr Mann Ulrich Elektrotechnik. Sie leben und arbeiten in Villach mit ihren Kindern, unseren lieben Enkeln Samuel, Micha und Thomas.
Unser jüngster Sohn Gerhard ist Oberarzt für Radiologie und seine Frau Sophie ist Oberarzt für Pathologie. Beide leben und arbeiten in Linz mit ihrem Sohn, unserem lieben Enkel Paul.
Unseren Betrieb und unser Wohnhaus haben wir unseren drei Kindern gegeben. Beides ist nun verkauft.
Wir, meine Frau und ich, leben nun im Erdgeschoß meines Elternhauses, das wir uns 2007 altersgerecht und schön umgebaut haben. Wir sind glücklich und zufrieden, danken Gott für alles und bitten um Segen für unser weiteres Leben.