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Im 12. Jahrhundert folgten deutsche Siedler dem Ruf des ungarischen Königs Geisa IL nach Siebenbürgen. Dort fanden sie eine Heimstätte und schufen in 800 Jahren ein blühendes Gemeinwesen.
Die Kriege und Wirren des 20. Jahrhunderts haben die Siebenbürger Sachsen in alle Welt verstreut, die Mehrzahl lebt heute in Deutschland. Die Nordsiebenbürger Sachsen blieben mehrheitlich nach der Evakuierung 1944 im Westen (ca. 30.000), die 1945 Zurückgekehrten (ca. 6.000) sind im Zuge der Aussiedlung der Deutschen aus dem kommunistischen Rumänien vorwiegend in den 1970er und 1980er Jahren hauptsächlich nach Deutschland gelangt.
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Vortrag von Kurt Egon Franchy, Pfarrer i.R.
gehalten am 23. November 2011 im Gemeindehaus Drabenderhöhe.
Weiterlesen: Michael Wolf-Windau: Sein Leben im Spiegel der Gedichte
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Am 11. Juni 2008 zerstörte ein schwerer Brand den prächtigen Turm der evangelischen Kirche aus Bistritz. Die drei Glocken schmolzen und die Turmuhr wurde völlig zerstört. Dieser Dokumentarfilm schildert die Ereignisse des schrecklichen Tages und die Anstrengungen der Lokalgemeinschaft und der Gemeinde ehemaliger Bistritzer Sachsen der Diaspora für die Ersetzung der Glocken und der Uhr.
Dieser professionelle Dokumentarfilm kann für einen Unkostenbeitrag von 10,00 Euro zzgl 2,00 Euro Versandgebühr über die HOG bezogen werden.
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Ende des 19. Jahrhunderts begann weltweit eine rasche Entwicklung der Wissenschaft und Technik. Die Industrialisierung der westlichen Welt machte sich auch in Siebenbürgen bemerkbar. Die Zünfte hatten sich aufgelöst, Genossenschaften zur besseren und schnelleren Vermarktung ersetzten sie.
Auch in Bistritz waren Modernisierungen unumgänglich. Die offenen Straßengräben, über die die Stadt mit Brauchwasser versorgt wurde, wurden zugeschüttet und durch Kanäle ersetzt, Straßen wurden gepflastert, fließendes Wasser aus Kuschma (Auen) zugeleitet und nicht zuletzt elektrischer Strom für die Bürger und das Gewerbe produziert.